Deutschland
Meinungsäußerung zum drohenden Irak-Krieg
2003, März Leserbrief zum Krieg gegen den Irak"Die verborgene Hand des Markts wird ohne verborgene Faust nicht funktionieren. Ohne McDonell Douglas kann McDonald's nicht erfolgreich sein. Die verborgene Faust, die dafür sorgt, daß die High-Tech-Unternehmen von Silicon Valley überall auf der Welt ungehindert florieren können, heißt US Army, Air Force und Marine Corps.&quo[...]
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2003, März Leserbrief zum Krieg gegen den Irak"Die verborgene Hand des Markts wird ohne verborgene Faust nicht funktionieren. Ohne McDonell Douglas kann McDonald's nicht erfolgreich sein. Die verborgene Faust, die dafür sorgt, daß die High-Tech-Unternehmen von Silicon Valley überall auf der Welt ungehindert florieren können, heißt US Army, Air Force und Marine Corps.&quo[...]
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Kapitalismuskritik als Leserpost
2004, 28. Januar Kommentar zur allgemeinen NachrichtenlageMein DDR-Staatsbürgerkundelehrer erklärte uns den Imperialismus als „sterbender, faulender und parasitärer Kapitalismus“. Wir schauten dabei gelangweilt aus dem Fenster, wußten wir es doch besser, da wir am Abend wieder Westfernsehen schauten.Heute erleben wir wie Konzernmanager sich Millionenbeträge privat in die Tasche stecken,[...]
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2004, 28. Januar Kommentar zur allgemeinen NachrichtenlageMein DDR-Staatsbürgerkundelehrer erklärte uns den Imperialismus als „sterbender, faulender und parasitärer Kapitalismus“. Wir schauten dabei gelangweilt aus dem Fenster, wußten wir es doch besser, da wir am Abend wieder Westfernsehen schauten.Heute erleben wir wie Konzernmanager sich Millionenbeträge privat in die Tasche stecken,[...]
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Reichstagsbrand und 11. September
11. Januar 2008 Leserbrief zu : Freispruch von historischen Vorwürfen, MAZ 11.1.2008, S. 4Der niederländische Anarchist Marinus van der Lubbe war vor 75 Jahren wegen des Vorwurfs der Brandstiftung am Reichstag zum Tode verurteilt worden. Nun, ein dreiviertel Jahrhundert später, ist er wegen eines Unrechtsurteils freigesprochen worden. War van der Lubbe ein Alleintäter, hatte er Helfer oder waren es ganz andere [...]
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11. Januar 2008 Leserbrief zu : Freispruch von historischen Vorwürfen, MAZ 11.1.2008, S. 4Der niederländische Anarchist Marinus van der Lubbe war vor 75 Jahren wegen des Vorwurfs der Brandstiftung am Reichstag zum Tode verurteilt worden. Nun, ein dreiviertel Jahrhundert später, ist er wegen eines Unrechtsurteils freigesprochen worden. War van der Lubbe ein Alleintäter, hatte er Helfer oder waren es ganz andere [...]
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Ein auffällig unterschiedlicher Nachrichtenwert
März 2008 Leserbrief zur MAZ-Ausgabe vom 1./2. März: Mielkes Mordwaffe unter dem HammerGroß aufgemacht berichtet die Zeitung darüber, daß die Waffensammlung des ehemaligen Ministers für Staatssicherheit, Mielke, versteigert wird, darunter auch die Mordwaffe, mit der er als Terrorist 1931 zwei Polizisten erschoß. Zugleich findet sich auf Seite 2 die Nachricht, daß Bürgerr[...]
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März 2008 Leserbrief zur MAZ-Ausgabe vom 1./2. März: Mielkes Mordwaffe unter dem HammerGroß aufgemacht berichtet die Zeitung darüber, daß die Waffensammlung des ehemaligen Ministers für Staatssicherheit, Mielke, versteigert wird, darunter auch die Mordwaffe, mit der er als Terrorist 1931 zwei Polizisten erschoß. Zugleich findet sich auf Seite 2 die Nachricht, daß Bürgerr[...]
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Bezug: MAZ vom 27. Febr.: „Thierse: Urteil 'asozial'"die darauf folgende Leserdiskussion der letzten Tage
Täglich melden sich Leser zu Wort, die die Verurteilung einer Verkäuferin wegen der möglichen Unterschlagung von 1,30 Euro als ungerecht und in Gemeinschaft mit Herren Thierse als unsozial empfinden. Dabei war m. E. das Urteil offensichtlich im juristischen Sinne rechtens und sogar im philosophischen Sinne gesetzmäßig. E[...]
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Täglich melden sich Leser zu Wort, die die Verurteilung einer Verkäuferin wegen der möglichen Unterschlagung von 1,30 Euro als ungerecht und in Gemeinschaft mit Herren Thierse als unsozial empfinden. Dabei war m. E. das Urteil offensichtlich im juristischen Sinne rechtens und sogar im philosophischen Sinne gesetzmäßig. E[...]
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September 2009: Industrie- und Handelskammer investiert in Luckenwalde
Bezug : MAZ vom 24. Sept. 2009, S. 17: "IHK baut alte Remise um und aus"Es ist fraglos ein Gewinn, wenn in unserer Kreisstadt dieses architektonische Kleinod von der einstigen Fähndrichschen Brauerei genutzt und damit ordentlich erhalten wird. Zu hinterfragen wäre aber, wer hier mit wessen Geld baut. Ich gehöre zu denen, die jährlich eine Rechnung von der IHK bekommen und[...]
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Bezug : MAZ vom 24. Sept. 2009, S. 17: "IHK baut alte Remise um und aus"Es ist fraglos ein Gewinn, wenn in unserer Kreisstadt dieses architektonische Kleinod von der einstigen Fähndrichschen Brauerei genutzt und damit ordentlich erhalten wird. Zu hinterfragen wäre aber, wer hier mit wessen Geld baut. Ich gehöre zu denen, die jährlich eine Rechnung von der IHK bekommen und[...]
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Febr. 2010: Gedanken zum Wahrheitsgehalt der Propaganda
Bezug: MAZ vom 15. Febr. 2010, S. 15 „Heiße Wut in kaltem Schnee“Beim Schnee schieben und beim Brennholz ins Haus tragen kommen einem zur Zeit recht ketzerische Gedanken. Noch bis zum Herbst wurden uns die Horrorszenarien der globalen Erderwärmung an die Wand gemalt. Die 100-Watt-Birne war eine der Bedrohungen der Menschheit und wurde daher aus dem Verkehr gezogen. Wir haben brav Sparlampen ge[...]
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Bezug: MAZ vom 15. Febr. 2010, S. 15 „Heiße Wut in kaltem Schnee“Beim Schnee schieben und beim Brennholz ins Haus tragen kommen einem zur Zeit recht ketzerische Gedanken. Noch bis zum Herbst wurden uns die Horrorszenarien der globalen Erderwärmung an die Wand gemalt. Die 100-Watt-Birne war eine der Bedrohungen der Menschheit und wurde daher aus dem Verkehr gezogen. Wir haben brav Sparlampen ge[...]
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September 2010: Sarazin und die Vererbung von Intelligenz
Bezug: MAZ-Artikel „Ich höre, er schreibt japanische Gedichte“ von Henry Lohmar, 16. 09. d. J. S.4„Im Auslegen seid froh und munter! Legt ihr´s nicht aus, so legt was unter.“ So dichtete der Jurist Goethe im Faust an die Adresse seiner Zunft. Rechtsanwalt Altbundeskanzler Gerhard Schröder scheint diese Aufforderung in der Auseinandersetzung mit Thilo Sarrazin befolgen zu wollen. Er[...]
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Bezug: MAZ-Artikel „Ich höre, er schreibt japanische Gedichte“ von Henry Lohmar, 16. 09. d. J. S.4„Im Auslegen seid froh und munter! Legt ihr´s nicht aus, so legt was unter.“ So dichtete der Jurist Goethe im Faust an die Adresse seiner Zunft. Rechtsanwalt Altbundeskanzler Gerhard Schröder scheint diese Aufforderung in der Auseinandersetzung mit Thilo Sarrazin befolgen zu wollen. Er[...]
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Juni 2011: Inländerfeindlichkeit - Blödelei auf Kosten hellhaariger Frauen
Bezug MAZ vom 25/26. Juni 2011: "Streiflichter der Woche" mit dem Titel "Totgesagte leben länger: Heute – der Blondinenwitz"Brief an den Chefredakteur der Zeitung: Ich bin mit einer blonden Frau verheiratet, die übrigens ihren Hochschulabschluß ohne Lug und Trug erreicht hat, anders als so manche andere Leute heute, die sich unber[...]
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Bezug MAZ vom 25/26. Juni 2011: "Streiflichter der Woche" mit dem Titel "Totgesagte leben länger: Heute – der Blondinenwitz"Brief an den Chefredakteur der Zeitung: Ich bin mit einer blonden Frau verheiratet, die übrigens ihren Hochschulabschluß ohne Lug und Trug erreicht hat, anders als so manche andere Leute heute, die sich unber[...]
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MAZ vom 26. Juli 2012: „Meinungen fordern Widerspruch heraus.“
Wiederholt melden sich evangelische Pastoren zu Wort, um uns das jüdische Beschneidungsritual als gottgewollt, weil durch die Thora vorgeschrieben, hinzustellen. Deshalb wäre im Gegensatz zu den Moslems, die eine solche bindende Vorschrift nicht hätten, die Knabenbeschneidung bei den Juden alternativlos und müßte von der Gesellschaft geduldet werden. Wer dem widers[...]
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Wiederholt melden sich evangelische Pastoren zu Wort, um uns das jüdische Beschneidungsritual als gottgewollt, weil durch die Thora vorgeschrieben, hinzustellen. Deshalb wäre im Gegensatz zu den Moslems, die eine solche bindende Vorschrift nicht hätten, die Knabenbeschneidung bei den Juden alternativlos und müßte von der Gesellschaft geduldet werden. Wer dem widers[...]
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Denkschrift an Medienvertreter zum Gebrauch der deutschen Sprache, speziell des Wortes "Panne"
vom 27. September 2012Meine sehr geehrten Damen und Herren, von Herrn Orwell aus dem Jahre 1984 möchte ich Sie herzlich grüßen und Ihnen aus der Neusprechabteilung des Großen Bruders meine vorzügliche Hochachtung für besondere Sprachverwirrung ausdrücken.Bei dem gegenwärtigen Geheimdienstskandal ist permanent von dem Wort &bd[...]
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vom 27. September 2012Meine sehr geehrten Damen und Herren, von Herrn Orwell aus dem Jahre 1984 möchte ich Sie herzlich grüßen und Ihnen aus der Neusprechabteilung des Großen Bruders meine vorzügliche Hochachtung für besondere Sprachverwirrung ausdrücken.Bei dem gegenwärtigen Geheimdienstskandal ist permanent von dem Wort &bd[...]
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Soll man Heiligabend Scheiße schreien? Gedanken zur heuchlerischen Verlogenheit westlicher Politik.
24. Oktober 2012: Offener Brief an den Wittenberger Oberbürgermeister Eckhard Naumann und seine Brüder im Geiste.Der Rat der Lutherstadt Wittenberg Stadt hielt es für klug, die russische Punkrockband Pussy Riot für den Lutherpreis "Das unerschrockene Wort" zu nominieren. Zunächst sei gesagt, es fällt ins Au[...]
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24. Oktober 2012: Offener Brief an den Wittenberger Oberbürgermeister Eckhard Naumann und seine Brüder im Geiste.Der Rat der Lutherstadt Wittenberg Stadt hielt es für klug, die russische Punkrockband Pussy Riot für den Lutherpreis "Das unerschrockene Wort" zu nominieren. Zunächst sei gesagt, es fällt ins Au[...]
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Leserpost zu „Deutschland als Angriffsziel und Partner dritter Klasse“ vom 1.7. und Leserbrief „Das hat selbst Orwell nicht geahnt“ vom 8.7.2013
Aus dem Schatz des politischen Witzes der DDR: Die Staatsoberhäupter des Ostblocks waren nach Moskau geladen. Jeder der Partei- und Staatschefs hat eine Reißzwecke auf dem Sitz. Bis auf Einen legen alle die Nadel mehr oder weniger still beiseite. Nur Walter Ulbricht setzt sich bewuß[...]
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Aus dem Schatz des politischen Witzes der DDR: Die Staatsoberhäupter des Ostblocks waren nach Moskau geladen. Jeder der Partei- und Staatschefs hat eine Reißzwecke auf dem Sitz. Bis auf Einen legen alle die Nadel mehr oder weniger still beiseite. Nur Walter Ulbricht setzt sich bewuß[...]
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Leserbrief zu verschiedenen Nachrichten im August 2013
Immer wieder wird uns vorgehalten, daß in der DDR das ganze Volk bespitzelt wurde. Und zu Recht schämen wir uns dafür. Wenn wir nun erfahren, daß in der alten BRD Millionen und Abermillionen Postsendungen Jahr für Jahr, Tag für Tag aufgebrochen, ausgewertet und teilweise vernichtet worden sind, daß mit Hilfe des technischen Fortschritts heute eine umfassende elektronische Überwachu[...]
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Immer wieder wird uns vorgehalten, daß in der DDR das ganze Volk bespitzelt wurde. Und zu Recht schämen wir uns dafür. Wenn wir nun erfahren, daß in der alten BRD Millionen und Abermillionen Postsendungen Jahr für Jahr, Tag für Tag aufgebrochen, ausgewertet und teilweise vernichtet worden sind, daß mit Hilfe des technischen Fortschritts heute eine umfassende elektronische Überwachu[...]
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